Nach einem schlussendlich anstrengender als gedachten Trip sind wir doch noch in Seattle angekommen. Doch lasst uns von vorne anfangen.
Unser Taxi Service hat uns pünktlich zum check-1 gebracht. Da der Flughafen in der Zwischenzeit die Kontrollen beim Abflug Ausladepunkt verstärkt (gibt in der Zwischenzeit ein Schrankensystem mit gesalzenen Preisen) hat, haben Anna & ich uns auf den Weg gemacht die Koffer aufzugeben während das Taxi einen Platz im Parkhaus gesucht hat.
An der Gepäckaufgabe der Economy war eine Riesenschlange, da wir uns jedoch den Luxus eines Business Tickets geleistet hatten konnten wir gemütlich zum Business Schalter an dem natürlich niemand anstand. Bereits hier zeigte sich der feine Unterschied. Wir mussten weder Pass noch Boarding Card vorzeigen. Wir wurden lediglich nach dem Reiseziel und der Platznummer gefragt. Nach einer Bestätigung unserer Namen konnten wir unsere Taschen auf die Waage legen (zu unserem erstaunen waren beide leichter als erwartet). Die gesamte Prozedur dauerte keine 2 Minuten und wir hatten noch etwas Zeit um die benötigte Dosis Klatsch & Tratsch für den Flug zu organisieren.
Nach einer kurzen Kaffeepause mit Susi & Vlade (hier noch einmal danke fürs fahren), sind wir dann dank unseren Tickets auch schneller durch den Sicherheitscheck. Noch schnell im Duty Free das Zigarettenlager mit frischer Ware gefüllt und direkt in die Smokerslounge.
Das Boarding der business Class fand früher statt als wir es aufgrund der Abflugzeit gedacht hätten. In der Kabine mehr Platz als man brauchen kann (auch in den Ablagefächer für das Handgepäck kein stau).
Während wir den Sekt am trinken waren, hatten wir genügend Zeit die verschiedenen Möglichkeiten des Sessels zu studieren (Massagefunktion lief bei mir praktisch den ganzen Flug).
Noch am Boden erhielten wir bereits die Menukarte und konnten uns aussuchen mit welcher kulinarischen Köstlichkeit wir uns die Bäuche füllen. Zufälligerweise ist aktuell ein Namensvetter von Anna Gastkoch bei Swiss. Entweder Anna oder ich hatten dann bei jedem Gang auch etwas von ihm. Passend zum ausgezeichneten Essen musste auch ein guter Rotwein ins Glas. Wir hatten uns für den Château Haut Faugères, Saint-Emilion Gran Cru 2010 entschieden (hat köstlich Geschmeckt).
Der Hauptgang war auch etwas speziell da es ein Hackbraten aus Angus-Rindfleisch war. Der Braten delikat und die Sauce war zum Reinsetzen (hätte am liebsten noch eine Schüssel Sauce bestellt).
Kleine Impressionen:
Nach der Landung in Newark passierten wir einigermassen schnell die Sicherheitskontrolle und fuhren per Shuttleservice zum Hotel. Die Nacht war nicht ganz so erholsam wie gewünscht und wir mussten am nächsten Tag auch schon wieder früh zum Flughafen (weiter nach Seatlle).
Check-In & Boarding verliefen gut und auch der knapp 5 1/2 Stunden Flug nach Seattle verlief mit United Airlines ohne Komplikationen (CNN & ESPN im Flugprogramm sei dank).
Wir haben nun unser gemütliches Zimmer bei Kristin (wir lernen sie leider erst morgen kennen) bezogen und werden nach einer durchaus nötigen Dusche uns mal auf den Weg in die City machen.
Liebe Grüsse
Anna & Stephan







