Nach der Großstadt waren wir froh einen etwas ruhigeren Teil vor uns zu haben. Zuerst hiess es jedoch zurück an den Flughafen und Mietwagen abholen. Der administrative Teil wurde schnell abgewickelt (natürlich mit den obligaten Fragen ob wir ein grösseres Auto haben möchten oder doch noch eine weitere Versicherung).
Danach konnten wir uns unseren MidSize Car selber aussuchen und sind bis jetzt immer noch von unserer Wahl (Chevrolet Cruze) überzeugt.
Vom Flughafen mit dem Auto als erstes in die Mall um essen für die Reise und Abendessen zu organisieren. Nachdem die Verpflegung gesichert war ohne weitere Umwege Richtung Port Angeles um Informationen zum Olympic National Park und den Annual Pass zu kaufen.
Die nette Ranger(-in) empfahl uns gleich von Port Angeles aus noch einen Abstecher zum Hurrican Ridge zu machen da die Sicht aufgrund des aufkommenden schlechteren Wetters nicht mehr lange halten würde. Die 20-25 min Fahrt den Berg hoch wurde durch eine wirklich phänomenale Aussicht belohnt.
Leider konnten wir dies nicht allzu lange genießen da wir noch ein gutes Stück bis nach La Push vor uns hatten. In La Push bezogen wir unser gemütliches Cabin und sind gleich weiter zum First Beach um einen sagenhaften Sonnenuntergang zu geniessen.
Am nächsten Tag stand der Hoh Rain Forrest auf der To Do Liste. Ein Stück Wald welches mit grosser Vorsicht extrem Naturbelassen bleibt. Man sieht dort Steinalte Bäume (Durchmesser von 2.5 Meter keine Seltenheit). Der Name Regenwald war auch das Motto des Tages da zum ersten Mal seit wir in der USA sind ein paar Regentropfen den Weg Richtung Erde fanden. Zum Glück bleibt man im Wald größtenteils trocken.
Am Abend gab es dann ein selber gekochtes Essen im Cabin und dazu die Reste des Rotweins vom Vorabend. Aufgrund des Wetters haben wir dann darauf verzichtet noch einmal zum First Beach zu gehen. Auch gingen wir etwas früher ins Bett, da am nächsten Tag doch eine 5h Autofahrt nach Portland (was zugleich unser nächster Stop sein wird) vor uns stand.


















