Wie im letzten Beitrag erwähnt haben wir auf dem Weg von Salinas Richtung San Diego einen Stop in Santa Maria eingelegt. Da dies jedoch nur eine Nacht war und wir in Santa Maria nicht viel gemacht haben (ausser zu Übernachten) gibt es nicht viel darüber zu schreiben.
Nach einer erholsamen Nacht stiegen wir erneut in unseren Mietwagen und fuhren los mit Ziel Santa Barbara. Immer schön der Route 1 folgend an der Küste fahren macht enorm viel Spass und man hat die schönsten Ausblicke. Irgendwie waren wir in den letzten Tagen nicht so fotografier freudig und dementsprechend ist die Fotoauswahl auch eher etwas karg ausgefallen.
Santa Barbara selber ist eine wunderschöne Stadt mit einem gemütlichen Strand (teilweise extrem feiner Sand). Das Wasser war uns jedoch immer noch etwas zu kalt und daher blieben die Badesachen weiterhin in der Tasche. Dennoch haben wir uns spontan dafür entschieden in Santa Barbara die Essenspause einzulegen. Beim gemütlichen Italiener gab es dann Pizza (mit gut Rucola belegt) und Fusili mit Spargeln.
Kaum fertig gegessen mussten wir schon wieder zurück zum Auto. Wir hatten doch noch ein gutes Stück Autofahrt vor uns bis San Diego (inkl. dem Pflicht Stau durch Los Angeles).
In San Diego angekommen bezogen wir unser Zimmer bei Max in Pacific Beach(einem typischen Surfer Boy). Noch kurz im Internet den Platz für das Abendessen ausgesucht und gleich Weiter. Als wir zurück waren hiess es bei uns relativ schnell „I’m gonna hit the hay“ -> Californisch für „Ab ins Bett“. Wir hatten zwar noch keine konkreten Pläne für den nächsten Tag aber meistens hat sich ja dann schnell etwas gefunden.
Dank unserer vorzüglichen Kommunikation haben wir dann auch beide keinen Wecker gestellt und sind leicht überrascht am nächsten Tag erst gegen 10 Uhr erwacht. Jetzt hiess es schnell anziehen und los nach Downtown San Diego. Aus dem Frühstück wurde dann halt spontan ein Brunch. Die nette Bedienung im Cafe erkannte, trotz unserem akzentfreien Englisch, dass wir nicht aus der Region kamen und ihre Annahme dass wir Deutsch können war natürlich völlig korrekt. Sie selber aus Deutschland ausgewandert und nun doch schon ein paar Jahre in Los Angeles und San Diego lebend, gab uns gleich ein paar tolle Tipps zum besichtigen (z.B. Schnorcheln in La Jolla).
Natürlich sind wir gleich nach dem Brunch zurück zum Haus um unsere Schnorchel Ausrüstung vorzubereiten. In La Jolla angekommen sind wir vorbildlich noch kurz zu Roxy bzw. Quicksilver um uns passende Schnorchelkleidung zu kaufen (Sonnenschutzfaktor 50+ lässt grüssen). Werden wir sicher auch mal zum Tauchen (oder Wellenklatschen mit Philipp) verwenden können.
Das Schnorcheln selber war nicht wirklich überragend, da aufgrund der bereits einziehenden Flut mehr Wellen ans Ufer kamen und die Sicht zu wünschen übrig liess. Dennoch schwammen teilweise 1-2 Meter von uns entfernt die Seelöwen durchs Wasser und waren absolut nicht durch uns gestört. Leider konnte man weder auf den Unterwasseraufnahmen noch auf den normalen Bildern der GoPro einen Seelöwen erkennen und daher auch von diesem Erlebnis keine Bilder.
Da das Wasser erträglich (jedoch für uns dennoch etwas kühl) war haben wir uns einen Platz gesucht um in der Sonne etwas Wärme zu tanken. Dies gelang uns relativ schnell (La Jolla hat einen wunderbaren Park direkt an der Küste) und wir blieben bis ein paar Wolken die Sonne verdeckten.
Zurück in San Diego sind wir lediglich noch kurz runter zum Beach um etwas zu essen und ein paar Drinks zu trinken. Wir mussten noch den Beitrag für Salinas schreiben und am nächsten Tag hatten wir eine lange Autofahrt vor uns.

